Schön Klinik Roseneck unterstützt  Anti-Gewalt-Projekt

Häusliche Gewalt kann jeden treffen. Umso wichtiger sind frühzeitige Aufklärung- und Präventionsmaßnahmen. Mit einem Scheck in Höhe von 1.100 Euro unterstützt die Schön Klinik Roseneck deshalb das neue Projekt „PräGe" des Sozialdienstes katholischer Frauen e.V. Südostbayern (SkF) mit Sitz in Prien. Die Spende stammt aus den Einnahmen eines Bücherflohmarkts, der Ende 2013 in der psychosomatischen Fachklinik stattfand.

Nachdem bei dem durch eine Mitarbeiterin initiierten Bücherverkauf rund 525 Euro zusammengekommen waren, entschied sich die Klinikleitung der Schön Klinik Roseneck, den Betrag auf 1.100 Euro aufzurunden. Wie in den Vorjahren kommt die Spende in diesem Jahr erneut einem Priener Projekt zugute. Klinikleiter Sven Schönfeld erklärt, warum die Klinik das Anti-Gewalt-Projekt unterstützt: „Auch unsere Patienten sind zum Teil Opfer häuslicher Gewalt geworden. Es ist deshalb besonders wichtig, dass präventive Maßnahmen bereits frühzeitig in der Schule angeboten werden."

Im Rahmen des „PräGe"-Projektes bietet der SkF e.V. verschiedene Schulungen über häusliche Gewalt in der Realschule Prien und am Ludwig-Thoma-Gymnasium an. Diese werden von speziell ausgebildeten Mitarbeiterinnen des Frauenhaus Rosenheim, das vom SkF betrieben wird, für Schüler ab der siebten Jahrgangsstufe durchgeführt. SkF-Geschäftsführerin Iris Hinkel bedankte sich für die Spende der Schön Klinik-Mitarbeiter: „Mit dem Geld können wir weitere Präventionsmaßnahmen an den Priener Schulen anbieten und somit dazu beitragen, gewalttätige Auseinandersetzungen in familiären Konfliktsituationen in Zukunft zu verhindern."

Spende für Priener Projekt „PräGe“  

Stellvertretend für die Mitarbeiter der Schön Klinik Roseneck übergaben Klinikleiter Sven Schönfeld (links) und Sozialtherapeutin Johanna Rambeck, Organisatorin des Bücherflohmarktes (rechts), die Spende an Iris Hinkel, Geschäftsführerin des SkF e.V. (2.v.l.), und Sozialpädagogin Katharina Oberländer (2.v.r.), die das „PräGe“-Projekt am Ludwig-Thoma-Gymnasium durchführt. (Foto: Schön Klinik)

 

Über die Schön Klinik Roseneck:
Die Schön Klinik Roseneck war die erste Einrichtung deutschlandweit, die sich auf die Behandlung von Essstörungen spezialisierte. Heute ist sie in der Therapie von psychiatrischen und psychosomatischen Erkrankungen führend. Seit 2011 ergänzt die Klinik mit einer Spezialabteilung für Jugendliche, Schwerpunkt Essstörungen, das Therapieangebot für jüngere Betroffene. Das oberste Qualitätsziel der Klinik ist ein individuell auf den Patienten abgestimmtes Behandlungskonzept auf dem aktuellen Stand der empirischen Forschung. Die mehr als 25-jährige Behandlungserfahrung und eine enge Kooperation mit der Ludwig-Maximilians-Universität München unterstreichen das hohe Behandlungsniveau auf wissenschaftlich neuestem Stand. Seit 2013 wird das therapeutische Angebot an zwei Standorten angeboten – in Prien und in Rosenheim.

 

Über die SCHÖN KLINIK
Die Schön Klinik ist eine Klinikgruppe in privater Trägerschaft (Familie Schön) mit den Schwerpunkten Orthopädie, Neurologie, Psychosomatik, Chirurgie und Innere Medizin. An 17 Standorten in Bayern, Schleswig-Holstein, Hessen und Hamburg behandeln 8.800 Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten jährlich 94.000 Patienten. Mit mehr als 3.000 Mitarbeitern ist die Klinikgruppe im Landkreis Rosenheim der größte Arbeitgeber.

 

 

 

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