Sozialdienst katholischer Frauen Südostoberbayern begrüßt Geschäftsführerin
Sie freuen sich auf ihre Zusammenarbeit: (von links) Andrea März, Anja Rüttinger, Vorsitzende Waltraud Hertreiter, Geschäftsführerin Elke Herrmann,
stellvertretende Vorsitzende Annette Resch und Désirée Grimminger.FOTO BERGER
Rosenheim – Der Sozialdienst katholischer Frauen Südostoberbayern (SkF) hat eine neue Geschäftsführerin. Elke Herrmann aus Rosenheim, die in den vergangenen Jahren den Tagungsbetrieb des Bildungszentrums St. Nikolaus in Rosenheim geleitet hat, übernimmt die Geschäftsführung des Frauen- und Fachverbands. Ihre Vorgängerin, Iris Hinkel, hat sich nach 20 Jahren beim SkF in den Ruhestand verabschiedet.
Mit der neuen Geschäftsführerin „konnten wir die Führungsposition optimal besetzen“, freut sich Waltraud Hertreiter, Vorsitzende des Vereins. „Ihre Ausbildung als Betriebswirtin und ihre Vorerfahrungen im kirchlichen Bereich werden dazu beitragen, den SkF erfolgreich in die Zukunft zu führen“. Gerade in der coronageprägten Zeit habe sich gezeigt, dass die Angebote des SkF wertvoll für die gesamte Region seien, betonte stellvertretende Vorsitzende Annette Resch. Daher sei sie froh, dass Herrmann das Mitarbeiterteam leiten wird.
Der SkF bietet seit über 25 Jahren in der Region Südostoberbayern Beratung und Unterstützung für Kinder, Jugendliche, Frauen und Familien in verschiedenen Bereichen an. Dabei erreichen die 55 Mitarbeiterinnen und Honorarkräfte in den acht Dienststellen jährlich über 6000 Menschen in den Beratungsstellen für Schwangerschafts- und Familienfragen.
Im vergangenen Jahr wurde ein neuer SkF-Vorstand gewählt. Die Vorsitzende ist Waltraud Hertreiter aus Neubeuern, ihre Stellvertreterin ist Annette Resch aus Prien. Komplettiert wird der Vorstand außerdem durch Désirée Grimminger aus Prien, Andrea März aus Rosenheim und Anja Rüttinger aus Prien. Geistliche Beraterin ist die Rosenheimer Gemeindereferentin Hannelore Maurer.
Die neue Geschäftsführerin blickt positiv auf die Zusammenarbeit mit dem Vorstand. „Es ist gut, dass die Vorstandsmitglieder nicht nur berufliche Expertise mitbringen, sondern auch kirchlich, ehrenamtlich und politisch sehr engagiert sind.“ bef